Alan Ames
Glaubenszeugnis und Heilungsgebet
 
 
 
 

Weihnachten 2016
Dec 22, 2016

ER WIRD WIEDERKOMMEN

In dieser Zeit der Verwirrung, des Aufruhrs und der Gewalt kann man schnell angesichts dessen, was in der Welt geschieht, verzweifeln. Anscheinend gibt es überall wenig Freude und Glück, jedoch sehr viel Zorn und Verzweiflung über Ereignisse, die unser Empfinden für Gerechtigkeit und Ehre sowie unsere Moralvorstellungen verletzen und unser Verlangen nach Frieden herausfordern. Für einige Menschen scheint alle Hoffnung verloren, sie blicken in eine düstere Zukunft.

Wir sollten jedoch nicht vergessen, dass es damals, als Jesus, unser Herr, geboren wurde, ähnlich in der Welt aussah. Viele Menschen hatten die Hoffnung verloren und waren der Gewalt ausgesetzt. Es herrschte Unordnung und Aufruhr, da die Menschen von Herrschern unterdrückt wurden, die sie oftmals schlecht behandelten. Viele, die sich diesen Machhabern entgegenstellten, wurden ermordet. Man konnte kaum in Frieden leben, Finsternis schien die Welt zu regieren und die Unmoral nahm überhand, denn viele Menschen wussten nichts von Gott und Seiner Liebe.

Mit der Geburt des Gottessohnes änderte sich alles. Jesus, der Herr, hatte sich gerade jene Zeit erwählt, um in die Welt zu kommen und die Finsternis mit Seinem göttlichen Licht zu erleuchten. Er kam, um der Welt die Wahrheit zu bringen, damit die Menschen nach Seiner Wahrheit leben und in Ihm den Weg nach Hause - in den Himmel - finden können. Während er auf Erden wandelte, nahm das Leid zwar kein Ende, doch Er setzte diesem die Liebe entgegen. Er zeigte den Menschen einen Weg auf, wie sie dem Leid in der Welt begegnen können: indem sie nach Seiner Wahrheit leben.

Die Unmoral bestand zwar fort, doch Er zeigte den Menschen den richtigen Weg, nach der Moral und in Liebe zu leben. Die Menschen wurden immer noch unterdrückt, doch Er bot Ihnen die Freiheit in Seiner Liebe. Immer wieder gab vielerorts Aufruhr, doch Er öffnete den Menschen sein Herz, um in Seiner Liebe Frieden zu finden. Mit Seiner Geburt brachte Jesus, unser Herr, die Hoffnung zu den Menschen - die Hoffnung auf eine bessere Zukunft und das ewige Leben im Himmel. Während Seines Lebens ermutigte er die Menschen, über die Welt hinaus zu schauen, frei und im Frieden zu leben in dem Bewusstsein, dass sie im Himmel das ewige Leben erwartet. Sie sollten sich nicht als Gefangene der Welt betrachten, sondern den Himmel im Blick haben, wo sie ein Leben voller Freude und Glück erwartet, das weit über alles hinausgeht, was man auf Erden erfahren kann. Nun war Gott mit den Menschen und alles würde gut werden.

Heutzutage ist es wichtig, nicht aus dem Auge zu verlieren, was Jesus, unser Herr, der Erde gebracht und der Menscheit angeboten hat. Wir sollten jetzt versuchen, über die Welt hinauszuschauen und uns auf Gott im Himmel auszurichten, auch wenn es schwierig sein mag. Jesus, unser Herr, ist mit uns - Er hat die Menschen nicht verlassen, Er lässt uns nicht fallen, wenn wir in Liebe an Ihm festhalten.

Jetzt, da wir auf das Jesuskind schauen und das Fest Seiner Geburt feiern, ist die Zeit, Ihn noch einmal zu bitten: Möge Er uns mit der Freude, dem Frieden, der Geborgenheit und der Hoffnung erfüllen, die in Seiner Liebe zu finden sind! Dies sind die Gaben, die wir uns in der Weihnachtszeit erhoffen sollen, so dass uns das göttliche Licht Christi erfüllen und durch uns viele Menschen berühren kann, damit auch sie zu dem Jesuskind kommen und von ganzem Herzen rufen mögen: "Jesus, ich liebe Dich!" Wenn Jesus, unser Herr, ihr Rufen hört, wird er ganz gewiss ihre Herzen berühren und sie mit der Liebe, dem Glück, der Freude, dem Frieden und der Hoffnung erfüllen - den wahren Weihnachtsgaben.

Lasst uns nicht vergessen, dass Gott immer noch mit uns ist - was auch immer geschehen mag! Wir wollen unser ganzes Vertrauen auf Ihn setzen, dass alles gut werden und Er eines Tages wiederkommen wird, um allem Unrecht in der Welt ein Ende zu setzen. Gott ist mit uns - lasst auch uns in Liebe und Hoffnung mit Ihm sein! Komm, o komm, Emmanuel!

Frohe Weihnachten!

Alan Ames