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Theokratien
– Ausschnitt aus Alans Buch 'Wähle also das Leben' Dies
ist ein Ausschnitt aus dem Buch “Wähle also das Leben” (in Englisch:
'A better way'),
von dem ich meine, daß manche es gern lesen würden, gerade in Hinsicht
auf die aktuelle Kontroverse zwischen den Glaubensrichtungen: Die
Theokratie In
verschiedenen mächtigen und demokratischen Ländern wird behauptet,
daß die Theokratie gefährlich sei und um jeden Preis vermieden werden
müsse. Sie zeigen mit dem Finger auf die theokratischen Staaten,
die mit eiserner Hand regieren: ·
Die Theokratien,
die nur einen Glauben zulassen und jene verfolgen und töten, die
einen anderen Glauben haben oder sich der offiziellen theokratischen
Linie widersetzen. ·
Die Theokratien,
die anderen im Namen Gottes den Krieg erklären. ·
Die Theokratien,
die ganze Generationen durch Gehirnwäsche zum Glauben zwingen und
diesen Generationen keine Möglichkeit bieten, zu hinterfragen, was
man ihnen zu glauben befiehlt. ·
Die Theokratien,
die sagen, wenn man aufhöre zu glauben, wenn man vom Glauben abfalle,
werde man sterben. ·
Die Theokratien,
die behaupten, ein Geschlecht sei dem anderen überlegen. ·
Diese Theokratien
sind in Wirklichkeit keine Theokratien, sondern Diktaturen. Bei
einer wahren Theokratie kommen Gottes Liebe und Gottes Gesetze bei
allem, was mit dem Leben zu tun hat, an erster Stelle. Die Gesetze
Meines Vaters sind keine Gebote, die den Menschen aufgezwungen werden,
sondern es sind Gebote, den Menschen gegeben, damit sie sie freiwillig
in Liebe befolgen. Die Gesetze der Theokratie wären Gesetze, die
auf den (Zehn) Geboten, auf Barmherzigkeit und Liebe gründen. Eine
wahre Theokratie würde zuerst Gott lieben, dann jeden Menschen lieben,
jeden Menschen gleich respektieren und – so wie Mein Vater es tut
– jedem Menschen die Freiheit geben, zu wählen. In einer wahren
Theokratie gäbe es keine eiserne Hand, sondern die sanfte Umarmung
der Liebe. Eine
wahre Theokratie würde an den einen Gott glauben und gleichzeitig
den Glauben der anderen zulassen, wobei die Andersgläubigen sanft
dazu ermutigt und hingeführt werden, den einen wahren Gott aller
Menschen kennenzulernen. Es gäbe keine Einschüchterung, keine Verfolgung,
keine Gehirnwäsche und keine Strafe für diejenigen, die nicht glauben
– nur Gebet, Hoffnung und den starken Wunsch, daß die Ungläubigen
aus freiem Willen von selbst konvertieren. Eine
wahre Theokratie würde ihr Volk nie im Namen Gottes zum Krieg aufrufen,
weil alle wüßten, daß Ich der Gott des Friedens bin und nicht der
des Krieges. Eine wahre Theokratie ist das beste Regierungssystem
für alle Menschen, denn sie ist das System der Liebe, der Barmherzigkeit,
des Respekts, der Gleichheit und des Friedens. Doch
wegen des Machthungers des Menschen, wegen der Habgier und wegen
des Egoismus des Menschen hat die Welt außerhalb Meiner Kirche eine
wahre Theokratie weder gekannt noch gesehen. Und Satan ist sehr
zufrieden damit, denn dadurch, daß die Menschheit sich das versagt,
was richtig und am besten für sie wäre, wendet sie sich wieder dem
Egoismus, dem Humanismus, dem Heidentum zu und kehrt zurück in die
Arme des Bösen. (aus:
Alan Ames, „Wähle also das Leben“, S. 46-48, erschienen beim Miriam-Verlag,
79798 Jestetten, e-mail: info@miriam-verlag.de) |