Alan Ames
Glaubenszeugnis und Heilungsgebet
 
 
 
 

Angriff auf Amerika

Interview mit Alan Ames

von und mit Constance A. Camus, 15. September 2001


Question: Alan, nach allem, was man hört, bereiten sich die Vereinigten Staaten und die NATO auf einen Vergeltungskrieg für den Angriff vom 11. September 2001 vor. Was ist die angemessene christliche Reaktion oder mit anderen Worten was würde Jesus von uns erwarten?

Antwort: Jesus sagt mir, daß wir die andere Wange hinhalten und jenen, die für diesen Angriff auf Amerika verantwortlich sind, Liebe und Vergebung anbieten müssen. Wir als Christen müssen mit offenen Armen auf unseren Feind zugehen und ihn lieben. Durch Lieben und Vergeben leben wir die Botschaft des Neuen Testaments, nicht des Alten Testaments das Auge für Auge und Zahn für Zahn fordert. Jesus ist die Erfüllung des Alten Testaments. Die Frucht der Kreuzigung ist die Fähigkeit zu vergeben. Das Neue Testament sagt uns, daß wir alle lieben und allen vergeben müssen nicht sie töten, wenn wir es für gerechtfertigt halten. Erkennt den Unterschied zwischen Rache und Gerechtigkeit: Rache ist nicht von Gott, aber Gerechtigkeit schon.

Töten aus Rache ist falsch. Krieg ist falsch. Sobald wir Rache suchen; in dem Augenblick, wo wir uns aufmachen, unseren Feind zu töten selbst im Namen des Krieges sind wir nicht anders als die Terroristen. Wenn wir Menschen töten egal welche Menschen sind auch wir Mörder. Keine Ausnahme. Gottes Gebot, du sollst nicht töten, kennt keine solche Ausnahmeregelung. Es heißt nicht: Du sollst nicht töten außer in Kriegszeiten. Es heißt: Du sollst nicht töten. Punkt.

Jesus sagt mir, die korrekte christliche Reaktion sei, die Übeltäter dingfest zu machen und sie vor Gericht zu bringen nach dem Gesetz. Dies ist der einzige Weg, denn es ist Gottes Weg.

Vor uns liegt die heldenhafte Möglichkeit des Vergebens. Man darf nicht seine eigene Seele der Vergeltung wegen opfern. Kein Christ sollte die Vergeltung in Betracht ziehen. Bomben werden das Böse nicht aufhalten, sondern es nur noch mehr anheizen. Gewalt bringt Gewalt hervor, Sünde bringt Sünde hervor und Liebe bringt Liebe hervor. (Wort des Herrn Jesus an Alan Ames am 22. Oktober 1994).

Die folgende Botschaft an Alan Ames stammt von Gott Vater vom 2. April 1995 und spricht direkt Amerikas jetziges Dilemma an:

Du sollst nicht töten! ist ein weiteres Gebot, das Ich Meinen Kindern gegeben habe. Warum habe Ich dieses Gebot wohl gegeben? Warum habe Ich wohl gesagt, daß das Töten unrecht ist? Die Erklärung ist sehr einfach: Wenn ihr jemanden wissentlich tötet, dann zerstört ihr Meine Schöpfung, eine Schöpfung der Liebe Ihr vernichtet Meine Schöpfung nicht nur in einem anderen, sondern ihr zerstört eure eigene Seele. Ihr versagt euch selbst das ewige Leben im Himmel.

Es gibt viele Arten des Tötens und viele Entschuldigungen dafür, aber wie auch immer die Art und Weise, was auch immer der Grund sein mag: Es bleibt ein Unrecht, es ist eine Sünde. Wenn ihr für die Gerechtigkeit tötet oder für das, was recht ist, bleibt dies eine Sünde. Wenn ihr für die Wahrheit und Ehre tötet, ist dies eine Sünde. Wenn ihr für die Rache oder für euer Land tötet, ist dies eine Sünde. Alles Töten ist eine Sünde, außer wenn es ein Unfall ist, ausgenommen, wenn es nicht beabsichtigt war.

Ein Leben zu nehmen, egal aus welchem Grund, verletzt Mich, euren Gott, zutiefst, und es erschreckt eure Seele tödlich.

Jene, die dem Töten zustimmen, sei es durch ihre Regierungen, in Kriegen oder in der Rechtsprechung, tragen auch den Makel auf ihrer Seele. Jene, die dem Töten als einem Akt der Barmherzigkeit, als einem Akt der Hilfe für jene in Not zustimmen, tragen dennoch den Schandfleck auf ihrer Seele. Jene, die daneben stehen und zuschauen, wie andere töten, und nichts sagen, verunstalten ihre eigene Seele durch ihre Untätigkeit. Jene, die töten, um das Töten zu beenden, werden gleich wie die, welche sie bekämpfen: Sie werden von der Sünde erfüllt. Jedes Töten ist falsch, jedes Töten verletzt Mich, euren Gott, und jedes Töten führt euch weg von Gott.

Frage: Warum läßt Gott solches Leiden zu?

Antwort: Nicht Gott läßt das Leiden zu. Er gab uns den freien Willen die Möglichkeit, gut oder böse zu wählen. Manche wählen das Böse. Gott gab der Menschheit diesen freien Willen, weil Er die Menschheit liebt und uns Seinen Willen nicht aufzwingen wollte.

Botschaft von Gott, dem Heiligen Geist, an Alan Ames zum Thema freier Wille:

Die Freude, die dem Menschen gehören kann, ist die Freude der Vergebung Gottes die Barmherzigkeit, Liebe und Bereitschaft, den Menschen wieder in Seine Arme zu schließen. Wenn der Mensch verstehen kann, was ihm gehören kann, dann wird die Sünde diese Erde verlassen, das Böse wird verschwinden. Alles hängt von der Menschheit ab mit dem freien Willen, der ihr gegeben wurde; mit der Liebe und mit den Gnaden, die Gott der Menschheit gegeben hat.

Gott wird dem Menschen nie Seinen Willen aufzwingen; Er wird nur führen und raten, dann überläßt Er es dem Menschen, über seine eigene Zukunft zu entscheiden. Gott läßt den Menschen sein eigenes Schicksal bestimmen. Gott liebt den Menschen, und aus dieser Liebe kommt der Wille Gottes, daß der Mensch frei wählen kann, daß der Mensch den richtigen Weg sehen und sich für ihn entscheiden sollte. Es gibt nur einen Weg zu Gott, und der führt durch Seinen Sohn Jesus und durch das Nachahmen des Beispiels Jesu, wie man leben und wie man geben soll. ---

Frage: Alan, kannst du etwas über den Ansturm auf Waffen und Munition sagen, der seit dem 11. September 2001 in diesem Land erfolgt ist?

Antwort: Die Christen sollten ihre Waffen weggeben. Jesus hatte weder Gewehr noch Messer. Macht euch frei von euren Todeswaffen. Das Gebet ist eine mächtigere Waffe als eine Atombombe. Gebet und Fasten zeigt unser Vertrauen und unseren Glauben an Gott und diese können und haben Kriege beendet. Es gibt keinen anderen Weg.

Im Folgenden sind einige Worte an Alan Ames zum Thema Macht des Gebets aufgeführt:

Sei besser im Gebet als in der Angst.
Sei besser in der Liebe als im Ha
ß.
Erwarte, im Kampf zu sein, nicht in der Ruhe.
Der Kampf, der Angst und Ha
ß
mit Gebet und Liebe
überwindet.
(vom Herrn Jesus am 17. Januar 1995)

Wenn die Welt doch nur auf die Worte, Taten und Gebete des Herrn und Gottes Jesus schauen würde, würde sie sehen, daß dies der wahre Weg zum Frieden ist. Ist nicht der Herr Jesus der Friedensfürst? Ist nicht der Herr Jesus die lebendige Liebe Gottes? Ist nicht der Herr Jesus die einzige wahre Sicherheit für den Menschen?
(von der Gottesmutter am 26. August 1994)

Wende dich in schwierigen Zeiten einfach an Mich, denn Ich sehne Mich danach zu helfen. Wende dich in Zeiten der Verwirrung einfach an Mich, denn Ich gebe dir Frieden. Wende dich in Zeiten der Unsicherheit einfach an Mich, und Ich werde dich stärken. Wende dich einfach im Gebet an Mich, und Ich bin da.
(vom Herrn Jesus am 21. Januar 1995)

Gottvertrauen ist die stärkste Waffe gegen die Finsternis. Mit deinem Vertrauen zeigst du deine Liebe zu Gott, und mit deiner Liebe besiegst du das Böse.
(vom Heiligen Geist am 12. Februar 1995)

Frage: Es ist nicht zu vermeiden, daß die Leute in Zeiten wie dieser anfangen, Vorräte anzuhäufen. Ist dies eine angemessene Reaktion?

Antwort: Das ist lächerlich. Wir müssen Gott vertrauen, daß Er alles zur Verfügung stellt, was wir brauchen.

Frage: Wenn du die Gelegenheit hättest, mit Präsident Bush zu sprechen welchen Rat würdest du ihm geben?

Antwort: Das Obige zu lesen und den Geboten Gottes zu folgen. Wir müssen daran arbeiten, das ganze Denken Amerikas zu verändern. Amerika, das so gesegnet ist, muß seine Gaben mit allen Ländern teilen. Amerika kann nicht ein Land einem anderen vorziehen. Wenn wir voreingenommen sind und daher ein Land anders behandeln als ein anderes, resultiert dies in Wut und Haß. Solcher Haß ist es, der die Terroristen ausbrütet, die wir erlebt haben. In den Augen Gottes sind alle Menschen gleichwertig. Auch für Amerika sollte dies so sein dieses so gesegnete Land.