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Nicht nur unter Kindern, sondern allgemein wird unter der Bevölkerung ein großes Interesse an Hexerei erzeugt durch Bücher, die in den Augen vieler ein gutes, harmloses Vergnügen sind. Alle sollten sich jedoch bewußt sein, daß es in der Hexerei, in den Werken der Finsternis wirklich nichts Gutes und kein wahres Vergnügen gibt. Diese Bücher ermutigen die Menschen, das zu akzeptieren, was grundsätzlich böse ist, und nichts Falsches darin zu sehen. Alle sollten sich daran erinnern, daß Hexerei sich gegen die Lehre Christi richtet und der Güte Gottes widerspricht. Die Hexerei führt die Menschen zurück zum alten Heidnischen, zum alten Magischen und zum alten Bösen. Jeder, der der Ansicht ist, dies stimme nicht, sollte sorgfältig darauf achten, was diese Bücher enthalten, denn in ihnen finden sich tatsächliche Zaubersprüche, welche Worte sind, die den Bösen anrufen. Man sollte ebenso sorgfältig darüber nachdenken, wer diese Worte wohl kennt und sie niederschreibt und warum. Ich bin mir sicher, daß viele Menschen sagen werden, diese Bücher seien harmlos, man solle meine Anmerkungen ignorieren, die dumm und uninformiert seien – aber sind nicht jene, die vom Finstern lesen und nichts Falsches darin sehen, die Törichten und Uninformierten? Der Böse gebraucht das, was gut erscheint, um seine Mittel und Methoden zu verbreiten, denn wenn er offen herauskäme und sein wahres Ich zeigte, würden ihn die meisten ablehnen oder ignorieren. Wenn sich das Böse jedoch in Kindergeschichten verpackt oder in Geschichten, die harmlos erscheinen, wird es von vielen bereitwillig akzeptiert. Diese Bücher tragen dazu bei, daß mehr Menschen die Mittel und Methoden des Bösen akzeptieren und in des Bösen Netz des Betrugs und Unrechts geführt werden. Es ist interessant: Wenn man im Internet Seiten über einige dieser Bücher findet, findet man Links auf Seiten, die für Hexerei werben. Jeder Christ sollte klar verstehen, daß er, wenn er diese Art Bücher liest, etwas liest, was seinem Glauben widerspricht, was unsern Herrn Jesus Christus ablehnt und was nichts Gutes in sein Leben bringt. Für jene, die Christen sind, ist die Unterscheidung vonnöten, damit sie das Falsche erkennen können, sich dagegen stellen und es nicht akzeptieren. Denn durch ihr Akzeptieren helfen die Christen beim Verbreiten dessen, was gegen die Lehre unseres Herrn Jesus Christus ist und helfen mit, Verwirrung ins Leben vieler zu bringen. Galater 5, 19-21: „Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid und Mißgunst, Trink- und Eßgelage und ähnliches mehr. Ich wiederhole, was ich euch schon früher gesagt habe: Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben.“ Aus dem Katechismus der Katholischen Kirche: 2117 Sämtliche Praktiken der Magie und Zauberei, mit denen man sich geheime Mächte untertan machen will, um sie in seinen Dienst zu stellen und eine übernatürliche Macht über andere zu gewinnen – sei es auch, um ihnen Gesundheit zu verschaffen –, verstoßen schwer gegen die Tugend der Gottesverehrung. Solche Handlungen sind erst recht zu verurteilen, wenn sie von der Absicht begleitet sind, anderen zu schaden, oder wenn sie versuchen, Dämonen in Anspruch zu nehmen. Auch das Tragen von Amuletten ist verwerflich. 2138 Der Aberglaube ist ein Abweichen von der Verehrung, die wir dem wahren Gott schulden. Er zeigt sich in Götzendienst sowie in verschiedenen Formen der Wahrsagerei und Magie. C. Alan Ames |