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Die Früchte des Bösen Wenn es im Leben etwas gibt, das die Menschen von Gott wegführt, so ist das an sich böse und sollte um jeden Preis vermieden werden. Heute gibt es so viel davon, weil die Menschen blind für die Wahrheit und für das, was die Realität ist, geworden sind. Stattdessen werden Täuschung und Entstellungen der Realität als etwas Richtiges akzeptiert. Dadurch öffnen sich die Menschen für das Böse und den Schmerz, der damit einhergeht. Manchmal akzeptieren sie diesen Schmerz in der Meinung, er sei einfach ein Teil des Lebens, ohne zu erkennen, dass dieser Schmerz die Frucht des Bösen und ganz unnötig ist. Diese bittere Frucht wird von so vielen Menschen bereitwillig verzehrt. Natürlich handelt es sich meist nicht um den körperlichen Schmerz, der manche Menschen infolge von Krankheit oder Unfall trifft, doch manchmal schon. Es ist der Schmerz einer von Dunkelheit erfüllten oder leeren Seele - einer Seele, die von Gott getrennt ist und die wahre Liebe nicht kennt. Es ist der Schmerz der Einsamkeit, des Verlorenseins, der Unsicherheit, der Ängstlichkeit, der Ablehnung und vielem mehr. Von der Frucht des Bösen zu essen, bringt Zerstörung in das Leben und in die Gesellschaft. Genau dies ist die Absicht des Bösen. Dass dies in der heutigen Gesellschaft vor sich geht, sollte allen offensichtlich sein, doch viele Menschen bemerken dies nicht oder ignorieren es und führen ihr Leben weiter, während die Welt um sie herum zerfällt. Zu ignorieren, was vor sich geht, lässt diese Vorgänge weder verschwinden noch wird es dadurch besser - es wird vielmehr nur noch schlimmer. Blinder Stolz lässt manche Menschen bedauerlicher Weise sogar das deutlich in der Welt erkennbare Böse leugnen. Heute wirkt das Böse nicht einmal im Verborgenen, es wirkt offen ersichtlich, in der Öffentlichkeit. Das Böse muss sich nicht verbergen, da viele es weder ablehnen noch sich ihm widersetzen. Der Böse und sein Gefolge lachen über die Torheit der Menschen, die sie zerstört und Ursache dafür ist, dass viele Seelen dem ewigen Leiden in der Hölle zustreben! Natürlich gibt es Leute, die nicht an die Hölle glauben, doch an etwas nicht zu glauben bedeutet nicht, dass es nicht existiert. Die Hölle ist eine Realität des Lebens, des ewigen Lebens - eine Realität, die so viele Menschen erwartet. Einige Leute sagen, es gebe keine Hölle außer der Hölle auf Erden, aber nichts auf Erden lässt sich mit dem Leiden in der Hölle vergleichen. Auf dieses Leiden gehen viele Menschen mit offenen Armen zu. Da ich die Hölle gesehen habe, möchte ich nicht, dass jemand dorthin geht. Doch leider weiß ich, dass einige dorthin gehen werden. Ihr Leiden in der Hölle bricht mir das Herz, und ich sehne mich danach, ihnen zu helfen, doch ich weiß, dass ich das nicht kann. Jenes Leiden ist so intensiv und nimmt ständig zu, es endet niemals. Die Dämonen zu sehen, wie sie lachen und sich daran weiden, den Menschen diesen Schmerz immer und immer wieder zuzufügen, ist ein schweres Kreuz. Daher ist es wichtig, dass wir den Menschen in diesem Erdenleben helfen, so dass sie nicht den Weg in die Hölle gehen, sondern den Weg zum Himmel. Wenn du gesehen hast, was die Hölle ist, wünschst du nicht einmal dem schlimmsten Menschen, der je auf Erden lebte, dass er dorthin kommt. Ich bete jeden Tag zu dem Herrn und flehe Ihn an, Erbarmen mit den Menschen zu haben, die sie sich gegen Ihn versündigt haben. Wir, die wir Christus nachfolgen, müssen doch sogar den bösesten Menschen vergeben und den Herrn um Erbarmen für sie bitten! Dies mag uns schwerfallen, besonders wenn wir durch sie gelitten haben. Dennoch hat der Herr Jesus Christus, der durch die Hände anderer gelitten hat, zum Vater gerufen und Vergebung für sie erfleht. Es gibt Erziehungssysteme, in denen die Jugend gelehrt wird, dass Selbstsucht, Egoismus, Unmoral und Gier ein normaler Teil des Lebens sei, den man annehmen und sich zu eigen machen soll. Man lehrt sie Dinge, die den Naturgesetzen widersprechen. Es heißt, die Ungeborenen hätten kein Lebensrecht und seien gar nicht wirklich am Leben, selbst die Geborenen könne man zum Sterben liegenlassen. Es heißt, die ans Bett Gefesselten, die Behinderten, Schwerkranken, Betagten und die Sterbenden könne man einfach entsorgen, da sie für die Menschheit eher eine Last als von Nutzen seien. Es wird gelehrt, nur dieses Denken sei richtig und jeder, der anders denkt, sei zu bemitleiden oder zu hassen, denn nur das sei richtig, alles andere sei falsch. Es wird gelehrt, der Einsatz von Gewalt sei akzeptabel, um dadurch sicherzugehen, dass die Gesellschaft nichts anderes akzeptiert als das, was man selbst gelehrt worden ist. Und dass es in Ordnung sei, die Landesgesetze zu ignorieren, um die eigenen Ziele zu erreichen, weil man selbst immer Recht hat. Nur man selbst sei tolerant, und jeder, der nicht mit einem übereinstimmt, ist intolerant, wobei es in Wirklichkeit gerade anders herum ist. Es wird vertreten, Drogen seien zum Genießen da und dass sie den Menschen ein besseres Leben verschaffen. Und dass man für seine Taten nicht verantwortlich sei. Der Geschlechtsakt sei einfach ein körperlicher Akt, dem keine tiefere Bedeutung beizumessen sei. Es wird gelehrt, dass das Christentum eine diskriminierende Religion sei, die viel schade und wenig Gutes bringe, daher sei der christliche Glaube zu ändern und die Christen umzuerziehen, damit die Religion einen weltlichen Kern bekommt und all dem folgt, was die Gesellschaft als etwas Richtiges diktiert. Es heißt, das Wort Gottes sei das Produkt der Fantasie einiger Leute, die damit Minderheiten unterdrücken und ihnen die Rechte nehmen wollten. Dem christlichen Glauben wird Widerstand entgegengesetzt, da er sich gegen die Gleichstellung der Frau und gegen Menschen richte, die verschiedene sexuelle Orientierungen aufweisen. Der christliche Glaube nehme ihnen das Recht, ihren Körper so zu genießen, wie sie es für richtig halten. Den Menschen wird beigebracht, die Umwelt sei wichtiger als ein Menschenleben, daher sei eine Bevölkerungskontrolle erforderlich, da zu viele Menschen dem Planeten schaden würden. Außerdem seien Bäume und Tiere von gleichem oder größerem Wert als Menschen. Leider sagen manche Eltern nichts, wenn ihren Kindern solches Unrecht beigebracht wird. Sie bleiben stumm, während der Same des Bösen in die Herzen der Jugend eingepflanzt wird. Diese Samen werden heranwachsen und die Frucht des Bösen hervorbringen. Es ist nicht verwunderlich, dass die Jugend so verwirrt und orientierungslos ist! Kein Wunder, dass die Welt immer schlimmer wird, denn wächst die Jugend heran, so bringt sie ihre verwirrten und entstellten Werte in die Gesellschaft ein und verändert sie häufig zum Schlechteren hin. Die Wahrheit teilen Es ist wichtig, dass die Wahrheit mit der Jugend geteilt wird, damit sie erkennen kann, wie ein gutes Leben aussehen sollte: dass Selbstsucht, Egoismus und Gier nicht nur einen selbst, sondern auch andere verletzen. Sie sollte erfahren, dass jedes Leben wichtig und wertvoll ist. Und dass die Liebe in den Einzelnen sowie in der gesamten Menschheit zunimmt, wenn man Gebrechlichen, Betagten oder Ungeborenen hilft und sie nicht beseitigt, als ob sie keinen Wert hätten. Die Jugend sollte erfahren, dass der Schmerz, den Euthanasie und Abtreibung verursachen, in den Seelen jener verbleibt, die sie gutheißen oder daran mitwirken. Dieser Schmerz hat immer schreckliche Auswirkungen im Leben dieses Menschen und am Ende seines Erdenlebens - außer er bereut. Die ganze Menschheit teilt diesen Schmerz, weil dieses Übel alle Seelen in der Welt betrifft, da jede Seele den Verlust eines kostbaren Geschenkes im Leben erkennt. Wir müssen der Jugend die Wahrheit sagen, nämlich dass die Umwelt wichtig ist, dass wir uns darum kümmern und sie mit Respekt behandeln sollten. Dass die Pflanzen und Tiere wertzuschätzen sind. Und dass alles, was Gott erschaffen hat, eine Gabe der Liebe und liebenswert ist. Dass die Menschen die Hüter der Schöpfung und von Gott dazu bestimmt worden sind. Dass das Leben der Menschen einen höheren Wert hat, weil jeder Mensch nach dem Abbild Gottes erschaffen wurde und alle Kinder Gottes genannt werden, da wir in und durch den Herrn Jesus Christus wirklich Kinder Gottes sind. Sagen wir ihr, dass die Menschheit, wenn sie sich so um die Umwelt kümmert, wie sie es sollte, Gott näherkommt, in der Gnade wächst und den Gaben näherkommt, die uns in der Schöpfung geschenkt sind. Sagen wir ihr, dass es auf diesem Planeten genügend Nahrung und anderes gibt, dass wir die menschliche Bevölkerung nicht selektieren oder reduzieren müssen. Vielmehr müssen wir der Gier, der Verschwendung und der Korruption Einhalt gebieten. Dies sind die Ursachen, weshalb Menschen hungern, verarmen oder in Not geraten. Sagen wir ihr die Wahrheit, dass Gott ein Paradies für die Menschheit geschaffen und es einem Mann und einer Frau anvertraut hat, die in diesem Paradies leben und sich daran erfreuen sollten. Gott hat die Tiere für die Menschen geschaffen und Adam aufgefordert, ihnen Namen zu geben. Gott hat diese Heimat sowie die wunderbaren Tiere für Adam und Eva geschaffen, ihnen unterstellt, auf dass sie glücklich mit diesen leben konnten. Die Menschheit hat dieses Paradies in ein Jammertal verwandelt, doch es kann wieder ein Paradies sein, wenn wir leben, wie wir es sollten. Das Böse, das wir in unserem Leben annehmen, greift auch die Natur an, weil es sie korrumpiert und Verfall bringt. Wir alle sind mit dem Planeten verbunden, ebenso mit den Pflanzen und Tieren. Wenn wir Unrecht tun, trifft es nicht nur uns, sondern auch diese. Die Schöpfung stöhnt unter dem Leiden, dessen Ursache wir sind. Wenn wir in Harmonie mit Gott leben, so leben wir in Harmonie mit allem, was Er erschaffen hat. Dann wird das Paradies zurückkehren. In Harmonie mit Gott zu leben bedeutet, so zu leben, wie Er es von uns erbittet. Es ist wichtig, die Schöpfung zu lieben, doch an erster Stelle müssen wir Gott über alles lieben, sogar mehr als uns selbst, und wir müssen jeden Menschen wertschätzen. Wenn wir beginnen, einander so zu lieben, wie wir es sollten, lernen wir dadurch, auch alles andere zu lieben. Die Angriffe auf den christlichen Glauben enttarnen den Wahnsinn dessen, womit die Jugend indoktriniert wird. Der christliche Glaube ist der Glaube der Liebe, der Güte, der Vergebung und des Mitgefühls, der versucht, den Armen und Bedürftigen beizustehen. Dieser Glaube schätzt das Leben, respektiert die Schöpfung, lehrt, niemanden zu diskriminieren. Vielmehr verkündigt er die Wahrheit und ruft dazu auf, in Frieden miteinander zu leben. Dieser Glaube wird angegriffen, für töricht oder schlecht erklärt. Gleichzeitig wird in keinster Weise gegen Religionen oder Kulte vorgegangen, die Intoleranz lehren. Diejenigen, die einen Wandel und die Überwachung des christlichen Glaubens fordern, ignorieren jene, die sie zerstören oder ihnen ihre Rechte verweigern wollen. Als Christen müssen wir unser Bestes tun, um die Schönheit unseres Glaubens und unseres Gottes mit anderen zu teilen und sie ihnen zu erklären. Wir müssen die Mitmenschen in und durch uns diesen wunderbaren Segen des Lebens erkennen lassen, der unser Glaube ist. Wir sollten weder Beschimpfung noch Spott oder Ablehnung fürchten, die uns dabei entgegenschlagen, sondern vielmehr feststehen in freundlicher Liebe und reagieren, indem wir niemanden verletzen, sondern in Demut die Wahrheit Christi und Seine göttliche Liebe für alle Menschen verkünden. Das haben die Heiligen, die uns vorangingen, getan, und wir sind gerufen, dies heute zu tun. Werden auf dem Gebiet der Sexualität keine Grenzen mehr gesetzt und den Menschen beigebracht, jegliches Tun sei richtig, sind unbegrenzte Ausschweifungen die Folge. Die wunderbare Gabe der Sexualität wird ihre spirituelle Bedeutung verlieren und zu einem tierischen Akt verkommen, der keine wahre Befriedigung schenkt. Daraus folgt, dass der Sex immer weniger Genuss bringt, weshalb immer unmoralischere Dinge um sich greifen, um das gesuchte Vergnügen zu erhalten oder zu steigern. Sex ist nun kein Akt der Liebe mehr, sondern ein Akt der Lust. Die Frucht dessen sind die vielen zerbrochenen Beziehungen, Menschen, die allein sind, sich benutzt und wertlos fühlen. Menschen erfahren keine wahre Liebe und wissen nicht einmal, was das ist. Dies wird zu einer schweren Belastung und kann zu geistigen, emotionalen und physischen Problemen führen: zerbrochene Leben, zerbrochene Familien und leere Seelen. Wird die Sexualität innerhalb einer wahrlich liebenden Beziehung als das Geschenk wertgeschätzt, das sie ist, so wächst die Liebe in dieser Beziehung. Schenkt man sich vollständig dem geliebten Menschen in einem Bund der Liebe, so wird der Geist emporgehoben und die Seele gestärkt. Die reine Liebe wächst, und die beiden werden wahrlich eins in der Gnade Gottes. Im Laufe der Zeit wird der Bund immer liebevoller und die Beziehung stärker, so dass dieser Bund der Liebe auch nicht bei Schwierigkeiten im Leben zerbrechen kann. Die Sexualität ist ein Geschenk von Gott, doch wie so viele Seiner Geschenke wird es häufig missbraucht. Süchtig - abhängig Ein Leben, in dem das eigene Ego und das Vergnügen im Mittelpunkt steht, führt zu einer Leere der Seele. Schwindet das Vergnügen, greifen manche zu Drogen, um diese Leere auszufüllen und um größeres und mehr Vergnügen zu empfinden. Für gewöhnlich beginnt es im Bekanntenkreis mit sogenannten weichen Drogen. Doch im Lauf der Zeit nimmt deren Wirkung ab oder sie wird weniger erfüllend als gewünscht, was zur Einnahme von härteren Drogen führen kann. Diese härteren Drogen können die Leere eine Zeitlang überdecken, doch sie kehrt bald wieder, und dann kann die Leere durch eine Wolke und den Gestank des Bösen ersetzt werden, was einige Menschen dazu treibt, nahezu alles zu tun, um ihre Sucht zu befriedigen: Sie stehlen, lügen, betrügen, verkaufen ihren Körper und tun alles, um das zu bekommen, wonach sie nicht nur süchtig sind, sondern ohne das sie nicht mehr leben können. Diese Werkzeuge des Bösen sind sehr effektiv im Zerstören von Leben und Seelen. Ich habe niemals einen Menschen getroffen, der lange Zeit Drogen genommen und gesagt hat, die Drogen hätten sein Leben besser gemacht. Vielmehr sagen alle, dass ihr Leben schlimmer geworden ist, und ich bin vielen solchen Menschen begegnet. Der körperliche, der seelische und emotionale Schmerz dieser Menschen ist unglaublich groß. Doch nicht nur sie, sondern auch ihre Familien und Freunde leiden, während sie zusehen müssen, wie ein geliebter Mensch vor ihren Augen zerfällt. Es ist wichtig, dass wir auf diese Menschen zugehen und versuchen, ihnen nach besten Kräften zu helfen durch unser Gebet und gute Werke. Wir sollten begreifen, dass es schwache Menschen sind, die von dem Bösen in der Gesellschaft verwirrt wurden und ihm zum Opfer gefallen sind. Wir sollten sie nicht verurteilen, sondern versuchen, sie wo möglich aus dem Gefängnis zu befreien, in das sie sich selbst eingesperrt haben. Dies bedeutet nicht, ihren Forderungen nachzugeben, damit sie im gleichen Stil weitermachen können. Stattdessen sollten wir sie vorsichtig auf den richtigen Weg führen. Die Ketten, die sie fesseln, sind oft schwer zu zerbrechen, doch wir sollten unser Bestes tun, ohne uns oder unsere Familie einem Risiko auszusetzen. Ist eine Generation dazu erzogen worden, keine Verantwortung für die eigenen Taten zu übernehmen, so scheinen die Menschen nicht zu erwarten, für jegliches begangene Unrecht zur Rechenschaft gezogen zu werden, denn sie glauben, sie hätten das Recht, so zu handeln. Aus diesem Grund rutschen manche in die Gewalt ab, zerstören Eigentum. Sie meinen, das sei in Ordnung, sie könnten tun, was sie wollen, ganz gleich, wen sie verletzen. Sie verstehen nicht, dass sie, wenn nicht in diesem Leben, dann im nächsten, für ihr Unrecht zur Rechenschaft gezogen werden. Es ist wichtig, die Menschen dazu zu ermutigen, die sozialen Plattformen nur für das Gute zu nutzen, und sie daran zu erinnern, dass alles Schlechte, was sie dort veröffentlichen, in der Zukunft auf sie zurückfallen und sie verletzen kann. Es ist wichtig, die Menschen dazu anzuleiten, sich nicht auf diese Medien zu fokussieren, weil manche süchtig danach werden und geradezu alles dort hochladen, nur um Aufmerksamkeit zu erheischen. Wir sollten sie anleiten, indem wir ihnen zeigen, dass sie diese Aufmerksamkeit nicht nötig haben, weil sie so geliebt werden, wie sie sind. Sie müssen nicht online berühmt sein, sondern einfach glücklich im Leben. Es gibt fast keine Privatsphäre mehr. Jeder sollte aber das Recht auf eine Privatsphäre haben. Wir sollten die Menschen dazu ermutigen, sich auf Wichtigeres zu konzentrieren. Wenn der Kopf der Menschen durch Technologien wie die sozialen Netzwerke, häufiges Chatten, die Berieselung durch Kopfhörer oder ständiges Telefonieren vernebelt ist, ist im Denken kein Raum mehr für Gott, weil es durch all diese anderen Störungen ausgefüllt ist. Wenn man so lebt, ist es unmöglich, einen klaren Kopf zu haben und die wahre Bedeutung des Lebens zu begreifen. Durch unser Beispiel und liebevolles Anleiten sollten wir den Menschen helfen, diese Dinge weniger häufig zu gebrauchen, damit es einen Raum gibt, in den Gott eintreten kann und die Menschen ihren Seelenfrieden in Ihm finden können. Gibt es im Denken und im Herzen Raum für Gott, so wird Er ihn ausfüllen. Die Mächtigen Es gibt in der Welt von heute viele Ziegen, die dem falschen Hirten folgen, der sie auf den Weg der Finsternis und des Elends führt, und sie scheinen ihm freudig zu folgen. Durch ihr meckerndes Reden und Leben rufen sie andere auf, sich ihnen anzuschließen. Dabei fordern sie dazu auf, nicht an Gott zu glauben, dem Wort Gottes nicht zu gehorchen, ein sündiges Leben zu führen, unmoralisch zu leben und die Welt Gott vorzuziehen. Dasselbe tun die Mächtigen, die Gesetze und die Gesellschaft korrumpieren und verändern, um ihre Untergebenen unter Kontrolle zu bringen, so dass sie dem falschen Hirten folgen. Verweigert sich jemand dem Unrecht, das ihm aufgezwungen wird, setzen die Mächtigen jegliche Mittel ein, um zu bekommen, was sie wollen. Der Wille der Menschen bedeutet ihnen oft nichts. Die Kraft des Gesetzes und manchmal auch Waffengewalt werden eingesetzt, um die Menschen zum Einlenken zu bewegen, damit sie am Ende das Unrecht akzeptieren. Von den Reichen und Mächtigen, die die Gesellschaft zu kontrollieren scheinen, sind einige häufig wissentlich oder manchmal auch unwissentlich Knechte des Bösen, die der Gesellschaft ihren Willen aufzwingen. Geld, das sie korrumpiert hat, wird eingesetzt, um andere zu korrumpieren. Macht wird ausgeübt, um die Gesellschaft davon zu überzeugen, den falschen Weg einzuschlagen. Es gibt Politiker, die alles tun, um Macht zu erlangen und an der Macht zu bleiben. Sie glauben, niemand sonst habe das Recht, an der Macht zu sein. Wahlen sind ihnen eher lästig. Sie bekennen sich zur Demokratie, richten sich aber in Wirklichkeit gegen den Willen des Volkes. Nur ihr eigener Wille und das, was sie für die Menschen wollen, zählt, ungeachtet dessen, wie viele dadurch verletzt werden. Es gibt Menschen, die an der Macht sind oder großen Einfluss haben und behaupten, Gott zu lieben und Seinen Willen zu tun, jedoch eindeutig nicht nach Gottes Regeln leben. Sie tun genau das Gegenteil und verabschieden Gesetze, die den Willen Gottes in keinster Weise nicht respektieren. Dennoch verkünden sie laut, wie gläubig sie seien, während sie gleichzeitig erklären, dass sie Sündhaftes und sogar wirklich Böses unterstützen. Wie blind sind die Menschen, dass sie diese Täuschung annehmen und sie sich sogar zu Eigen machen! Die Menschen sind dazu aufgerufen, sich der politischen Korrektheit zu beugen und werden, wenn sie es nicht tun, angegriffen, verfolgt, zensiert oder beschimpft. Widerspricht es dem, was die Menschen für wahr halten, so müssen sie es dennoch akzeptieren. Diese politische Korrektheit versucht sogar, den Glauben der Menschen zu verzerren, indem die heiligen Worte der Heiligen Schrift verändert werden. Dadurch sind sie nicht mehr heilig, sondern werden der Akzeptanz der gesellschaftlichen Normen angepasst und sind nicht mehr anstößig. Es wird versucht, die Naturgesetze zu ändern, indem gesagt wird, die Menschen können selbst über ihr Geschlecht entscheiden, unabhängig davon, wie Gott sie erschaffen hat. Ein Mann kann sich entscheiden, eine Frau zu sein, und eine Frau kann sich entscheiden, ein Mann zu sein. Den Kindern wird von früher Kindheit an beigebracht, dass sie die Wahl haben. Das ist wirklich töricht! Wir sollten himmlisch korrekt sein, nicht politisch korrekt, wenn etwas dem Willen Gottes widerspricht. Denn wir müssen jederzeit Gottes Wegen folgen. Dies nicht zu tun, wird mit Gewissheit mehr Finsternis in die Welt bringen. Was zu tun ist Was sollen wir als Christen in dieser Zeit tun? Wir sollten das tun, was die Christen in schwierigen Zeiten schon immer getan haben: dem Willen Christi Folge leisten. Unseren Glauben leben, ganz gleich, was die Welt uns vorschreibt oder uns aufzuzwingen versucht. Vertrauen wir Gott, dass Er uns durch diese Zeit in eine viel bessere Zeit bringen wird. Obgleich es aussehen mag, wie wenn die Finsternis gewonnen hat und das Böse stärker ist: Vergesst nicht, dass beides nicht zutrifft! Habt keine Angst, denn der Herr Jesus Christus wird die Finsternis vertreiben und sie durch das Licht Seiner Liebe ersetzen. Alles wird so werden, wie Er es will, nicht wie das Böse es will. Lebt weiterhin für Ihn, ganz gleich, was es kosten mag. Wenn wir das tun, ergießt sich das göttliche Licht durch uns, es wird verstärkt und eines Tages so mächtig in den Gläubigen erstrahlen, dass die ganze Welt davon erleuchtet werden wird. Das Denken der Verwirrten, der Sünder und der Knechte des Bösen wird durch dieses Licht berührt werden, und viele von ihnen werden sich ändern, während die Wahrheit Gottes vor ihren Augen offenbar wird. Bedauerlicherweise werden einige sich nicht ändern, und so müssen wir sie weiter ins Gebet einschließen und darum bitten, dass Gott ihnen vergibt, denn sie wissen nicht, was sie tun. Die Christen sind wie immer dazu aufgerufen, das Abbild des Herrn Jesus Christus in der Welt zu sein: das Abbild der Liebe, der Vergebung und des Mitgefühls, während sie ihren starken Glauben und das vollkommene Vertrauen auf Gott aufrechterhalten. Wir sind aufgerufen, Leuchtfeuer zu sein, die den Weg zum Himmel säumen, damit alle auf diesem Weg gehen können. Verzweifelt nicht, denn dieses Licht vermag sogar in den dunkelsten Momenten hell in unserem Leben aufzuleuchten und kann allen den rechten Lebensweg aufzeigen. Denkt daran: Böse Früchte kommen von einem fauligen Baum, und ein solcher kann nicht überleben. Lasst uns gute Früchte sein, die von dem ewigen Baum des Lebens kommen, und bieten wir allen Menschen diese Frucht an, damit auch sie eins mit uns sein können in der ewigen Liebe Jesu Christi, unseres Herrn. Gottes Liebe sei mit euch allen, Er stärke und führe euch. Alan Ames |