Alan Ames
Glaubenszeugnis und Heilungsgebet
 
 
 
 

Lebendige Beispiele

10. Aug 2005

Heute herrscht viel Verwirrung im Leben vieler Menschen, und sie haben Mühe, ein gutes Leben zu leben. Die Welt übt Druck auf die Menschen aus, daß sie auf eine Art leben, wie sie es nicht wollen, und daß sie auf eine Weise leben, die weder gut für sie noch gut für die ganze Menschheit ist. Sehr wenige nur leben als Beispiele des Guten, und sehr wenige ermutigen die Menschen, ein gutes Leben zu leben. Dadurch können die falschen Lebensweisen sich durchsetzen und in der Welt wachsen.

Viele Christen, die das Beispiel des Guten sein wollen, zu dem sie berufen sind, versuchen es eine Zeitlang, geben dann jedoch frustriert auf, da scheinbar kaum etwas erreicht wurde und das Unrecht die Welt weiterhin zu strangulieren scheint.

Viele Christen versuchen nicht einmal, das Beispiel zu sein, zu dem sie berufen sind, und oft sind es gerade dieselben, die zuerst über das Unrecht in der Welt klagen.

Viele Christen scheinen zuerst die Wege der Welt anzunehmen, anstatt die Wege Gottes, und merken dabei nicht, daß sie dadurch Gott abweisen und der Menschheit den Segen vorenthalten, den zu sein sie in dieser Welt bestimmt sind.

Jetzt ist die Zeit für alle, die unseren Herrn Jesus lieben, sich an ihr Glaubensbekenntnis zu erinnern; an ihr Credo und an die Versprechen, die sie Gott in den Sakramenten gegeben haben; und damit anzufangen, als ein Beispiel Seiner Liebe zu leben.

Jeder Katholik ist dazu bestimmt, das Licht zu sein, das hell leuchtet in der Welt und das die Finsternis zerstreut und allen Menschen den Sohn bringt.

Jeder Katholik sollte sich hingeben, Gott zu dienen und Ihm so zu dienen, wie Gott will, und nicht so, wie sie selbst es wollen – in der Weise, die wirklich katholisch ist.

Jeder Katholik sollte zurückblicken auf die frühe Kirche und sagen: „Ich will so leben wie sie – dem Herrn Jesus ganz hingegeben.“

Jeder Katholik sollte sich an den Herrn wenden und Seine Hilfe suchen, um diesen Weg zu leben, und um Seine Kraft bitten, jede Prüfung auszuhalten, die gewiß auf ihrem Weg kommen wird.

Jeder Katholik muß den Heiligen Geist bitten, seine Seele mit Feuer zu entzünden, damit das Feuer der Liebe Gottes verbreitet werden kann und noch einmal hell in der Welt brennt.

Jeder Katholik muß sagen: “Hier bin ich, Herr, ich will handeln, wie Du es von mir willst!”

Die Katholiken sollten daran denken, daß sie bestimmt sind, den Glauben zu verbreiten, indem sie ihn leben und indem sie keine Angst haben, den wundervollen Schatz Gottes (mit anderen) zu teilen, den wir in unserem Glauben besitzen. Den Schatz, der dazu bestimmt ist, allen Menschen den Reichtum des Lebens zu bringen.

Wenn jeder Katholik so handelt, dann kann jeder von ihnen wahrlich sagen, daß er ein Christ ist, und dann kann jeder von ihnen wissen, daß Gott durch ihn die Welt zum Besseren wandelt. Wenn die Katholiken so handeln, dann wird die Welt Christus, unsern Herrn, in jedem katholischen Leben erkennen und von Ihm berührt sein, der durch jeden Katholiken wirkt, der Seinen Weg lebt und Ihn nachahmt.

Denke daran: Es beginnt mit dir, nicht mit jemand anders!