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Heute
herrscht viel Verwirrung im Leben vieler Menschen, und sie haben
Mühe, ein gutes Leben zu leben. Die Welt übt Druck auf die Menschen
aus, daß sie auf eine Art leben, wie sie es nicht wollen, und daß
sie auf eine Weise leben, die weder gut für sie noch gut für die
ganze Menschheit ist. Sehr wenige nur leben als Beispiele des Guten,
und sehr wenige ermutigen die Menschen, ein gutes Leben zu leben.
Dadurch können die falschen Lebensweisen sich durchsetzen und in
der Welt wachsen. Viele
Christen, die das Beispiel des Guten sein wollen, zu dem sie berufen
sind, versuchen es eine Zeitlang, geben dann jedoch frustriert auf,
da scheinbar kaum etwas erreicht wurde und das Unrecht die Welt
weiterhin zu strangulieren scheint. Viele
Christen versuchen nicht einmal, das Beispiel zu sein, zu dem sie
berufen sind, und oft sind es gerade dieselben, die zuerst über
das Unrecht in der Welt klagen. Viele
Christen scheinen zuerst die Wege der Welt anzunehmen, anstatt die
Wege Gottes, und merken dabei nicht, daß sie dadurch Gott abweisen
und der Menschheit den Segen vorenthalten, den zu sein sie in dieser
Welt bestimmt sind. Jetzt
ist die Zeit für alle, die unseren Herrn Jesus lieben, sich an ihr
Glaubensbekenntnis zu erinnern; an ihr Credo und an die Versprechen,
die sie Gott in den Sakramenten gegeben haben; und damit anzufangen,
als ein Beispiel Seiner Liebe zu leben. Jeder
Katholik ist dazu bestimmt, das Licht zu sein, das hell leuchtet
in der Welt und das die Finsternis zerstreut und allen Menschen
den Sohn bringt. Jeder
Katholik sollte sich hingeben, Gott zu dienen und Ihm so zu dienen,
wie Gott will, und nicht so, wie sie selbst es wollen – in der Weise,
die wirklich katholisch ist. Jeder
Katholik sollte zurückblicken auf die frühe Kirche und sagen: „Ich
will so leben wie sie – dem Herrn Jesus ganz hingegeben.“ Jeder
Katholik sollte sich an den Herrn wenden und Seine Hilfe suchen,
um diesen Weg zu leben, und um Seine Kraft bitten, jede Prüfung
auszuhalten, die gewiß auf ihrem Weg kommen wird. Jeder
Katholik muß den Heiligen Geist bitten, seine Seele mit Feuer zu
entzünden, damit das Feuer der Liebe Gottes verbreitet werden kann
und noch einmal hell in der Welt brennt. Jeder
Katholik muß sagen: “Hier bin ich, Herr, ich will handeln, wie Du
es von mir willst!” Die
Katholiken sollten daran denken, daß sie bestimmt sind, den Glauben
zu verbreiten, indem sie ihn leben und indem sie keine Angst haben,
den wundervollen Schatz Gottes (mit anderen) zu teilen, den wir
in unserem Glauben besitzen. Den Schatz, der dazu bestimmt ist,
allen Menschen den Reichtum des Lebens zu bringen. Wenn
jeder Katholik so handelt, dann kann jeder von ihnen wahrlich sagen,
daß er ein Christ ist, und dann kann jeder von ihnen wissen, daß
Gott durch ihn die Welt zum Besseren wandelt. Wenn die Katholiken
so handeln, dann wird die Welt Christus, unsern Herrn, in jedem
katholischen Leben erkennen und von Ihm berührt sein, der durch
jeden Katholiken wirkt, der Seinen Weg lebt und Ihn nachahmt. Denke
daran: Es beginnt mit dir, nicht mit jemand anders! |