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Die gesegnete Weihnachtszeit steht wieder einmal vor uns, und wieder sind wir dieses Mal aufgerufen, an den großen Akt der Demut Gottes zu denken, da Er sich erniedrigte, um als Menschenkind in diese Welt zu kommen. In dieser herrlichen Zeit vereinigte der Herr Himmel und Erde in Seinem göttlichen Wesen und Seiner göttlichen Liebe und brachte der Menschheit die Versöhnung in Ihm. Bei Seiner Geburt, als Er in eine Krippe gelegt wurde, woraus die Tiere fressen, zeigte der Herr dadurch, daß Er die Speise ist, von der die Menschen essen sollen, um das volle und ewige Leben in Ihm zu finden. Schon von Anfang Seines Erdenlebens an zeigte Er uns, wie wir ein demütiges Leben voll von der Liebe Gottes und der Liebe zu allen Menschen leben sollten, wenn wir als Christen es Ihm gleich tun wollen. Er zeigte, wie unser christliches Leben ein Leben der Versöhnung sein muß, das die Menschen in Seiner Liebe zusammenbringt, und wie wir im Sakrament der Versöhnung mit Gott versöhnt werden müssen, wo Gott selbst darauf wartet, uns zu vergeben. Er zeigte, wie wir von Ihm essen müssen in der Eucharistie, um in Ihm zu leben, wodurch unsere Seelen mit dem gespeist werden, was sie wahrhaft brauchen: mit der Speise des Himmels und nicht mit den Dingen der Welt. Die Botschaft von Weihnachten ist eine Botschaft für alle, und alle haben es nötig, sie zu hören. Leider teilen viele, die unserem Herrn Christus nachfolgen, diese Botschaft heute nicht mit anderen, weil so viele wenig Interesse an ihr haben und statt dessen die weltlichen Wege annehmen, so daß aus dieser heiligen Zeit nichts als ein Ferientag wird, wobei das Augenmerk darauf liegt, sich selbst Gutes zu tun und eine schöne Zeit zu haben – eine schöne Zeit, welche Christus wirklich draußen läßt. Diese heilige Zeit ist für viele arm an Heiligkeit geworden und wurde einfach zu einem weiteren Ferientag, den man Festen wie Erntedank oder Halloween gleichsetzt. Laßt uns diese Weihnachten alle anfangen, diese großartige Zeit zu feiern, indem wir auf das Baby Jesus schauen und uns darauf konzentrieren, Seine frohe Botschaft zu anderen Menschen zu bringen. Wenden wir uns von der Oberflächlichkeit der weltlichen Eigenschaften wie Völlerei, Gier, Egoismus und Verschwendung ab und wenden wir uns dem Leben und Feiern dieser Zeit in heiliger Weise zu. Ahmen wir Christus auch nach, indem wir uns denen zuwenden, die in Not sind: den Einsamen, den Armen, den Bettlern auf der Straße, den Hungernden und Leidenden, und helfen wir ihnen so viel wir können. Durch dieses Beschenken der Bedürftigen schenkt ein Mensch wahrhaft im Geist Christi, unseres Herrn. Genießen wir alle Weihnachten, doch genießen wir es in der richtigen Weise, die Christus zur Mitte hat, nicht das Ego: - so, daß man andere vor sich selbst stellt. - so, daß man freudig der Welt zuruft: „Der Erlöser ist gekommen!" und nicht zuläßt, daß jemand uns dabei aufhält. Frohe Weihnachten! Alan Ames
Ich möchte eine schöne Botschaft des Erzengels Gabriel über Weihnachten mit Euch teilen: Erzengel Gabriel vom 23.12.1997 In der Luft lag eine Aufregung, welche der Wind übers Land trug. In der Luft lag ein Gefühl, daß bald etwas Geheimnisvolles geschehen würde. In der Luft lag das Wissen der Schöpfung, daß Gott auf die Erde kam. Die Menschen, die Tiere, die Pflanzen, das Wasser, die Luft, die Erde selbst warteten auf die Geburt des Erlösers und wartete darauf, daß Gottes einziger Sohn die Herrlichkeit Gottes auf die Erde brachte. Der ganze Planet wartete darauf, Anteil zu haben am ersten Atemzug, den Gott auf Erden tat – einem Atemzug der Liebe, der diese schwankende Welt erneuern und der Anfang eines neuen Paradies für alle sein würde.
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