Alan Ames
Glaubenszeugnis und Heilungsgebet
 
 
 
 

Weihnachtsbotschaft 2006

1. Dezember 2006

Liebe Freunde in Christus,

da die heilige Zeit der Geburt unseres Erlösers, Herrn und Meisters wieder naht, möchte ich Euch allen für Eure Unterstützung und für Euer Gebet danken, was ich immer brauche, um Gottes heiligen Willen tun zu können.

Wie alle, die dem Herrn nachfolgen, wissen, ist es in dieser Zeit schwer, den Glauben zu leben, weil die Welt versucht, die Menschen weg von Gott und hin zum Egoismus zu führen. Selbst in dieser heiligen Zeit werden die Menschen von der Welt ermutigt, mehr an ihr Vergnügen und ans Einkaufen zu denken und an das, was sie bekommen werden, statt die Augen auf die wahre Weihnachtsbotschaft zu richten.

Als Katholiken, d.h. in der Fülle des christlichen Glaubens, sind wir in dieser Zeit gerufen, darüber nachzudenken, warum Gott auf Erden kam – an das, was Er angeboten hat und der Menschheit noch immer anbietet. Wir sollen daran denken, wie sehr Er die Menschheit liebt und wie Sein Leben Seine Liebe sichtbar machte. Denken wir daran, wie wir als Katholiken berufen sind, Ihn vollständig nachzuahmen, indem wir uns selbst in Liebe allen anbieten, damit Seine Liebe in unserem Leben sichtbar wird.

In dieser heiligen Zeit ist es gut, darüber nachzusinnen, dass Gott zu jenen kam, von denen viele Ihn ablehnten, Ihm zu schaden suchten und schliesslich sein Leben nahmen. Die Reflektion darüber sollte dann offensichtlich machen: Wenn wir nach dem leben, zu dem Er uns berufen hat, dann müssen wir allezeit, und nicht nur in dieser Zeit, bereit sein, hinauszugehen zu jenen, die den Herrn ablehnen, und in unserem Leben für Ihn müssen wir ihnen die Wahrheit Seiner Liebe zeigen.

So, wie der Herr als liebreiches, unschuldiges Kind in die Welt kam, müssen auch wir mit einer liebreichen, unschuldigen, kindgleichen Liebe zu Gott und zu den Nächsten in die Welt hinausgehen.

So, wie der Herr keine Angst hatte, Seine Liebe zu zeigen, sollten auch wir es Ihm furchtlos gleich tun.

So, wie der Herr für die Menschen in der Welt betete, dass sie Seine göttliche Wahrheit annehmen sollten, so sollten wir es Ihm gleich tun, indem wir unser Leben zu einem Gebet der Liebe machen, ohne Angst vor den Konsequenzen, die dies haben könnte.

Heute haben so viele Katholiken Angst, ihren Glauben zu teilen. Sie haben Angst, von Jesus, dem Herrn, zu sprechen, und sie haben Angst, wirklich in den Fusstapfen des Gottessohnes nachzufolgen.

Lasst unser Geschenk für den Herrn anlässlich dieser Feier Seines Geburtstags unsere Hingabe an Seinen heiligen Willen sein, dass wir Seine Liebe in Taten, in Gebet und in einer völligen Hingabe an Ihn zu allen hinaustragen.

Lasset uns beten, dass alle bekehrt werden; ob Muslime, Juden, Hindus, Protestanten, Atheisten, Agnostiker, und, ja, sogar jene, die dem Bösen folgen. Lasset uns für alle beten.

Lasst uns durch unsere Taten allen Menschen zeigen, dass wir dem Herrn völlig hingegeben sind und dass wir in der Liebe zu Ihm keine Angst vor der Welt und vor denen haben, die danach trachten, uns aufzuhalten..

Lasst uns zeigen, wie sehr wir Ihm hingegeben sind, indem wir unser Leben in Seinen Dienst stellen und anderen dienen, um diesen die Fülle der Liebe Gottes zu bringen.

An diesem Weihnachtsfest sollten wir jetzt danach trachten, uns selbst als Geschenk Gott und den anderen darzubringen, anstatt Geschenke von Ihm und von anderen zu erwarten. Wenn wir wahrhaft so handeln, können wir gewiss sein, dass uns Gott durch die Kraft Seines Heiligen Geistes alle Geschenke und Gaben gibt, die wir brauchen, um so zu leben, wie Er es von uns wünscht.

Meine Hoffnung für dieses Weihnachtsfest ist, dass ich, so wie Ihr alle, so handeln kann und dadurch ein echter Nachfolger/Jünger des Herrn Jesus, des einzigen Sohnes Gottes, der mit dem Vater und dem Heiligen Geist wirklich eins ist, sein kann.

Gott liebe Euch!

Alan Ames