Alan Ames
Glaubenszeugnis und Heilungsgebet
 
 
 
 

Osterbotschaft

April 2007

In dieser heiligsten Jahreszeit ist es gut, über das nachzudenken, was der Herr Jesus durch Seine Passion, Seinen Tod und Seine Auferstehung zeigte.

Ganz gleich, wie sehr Er litt – immer liebte Er und vergab Er.

Ganz gleich, wieviel Schmerz Er erduldete – immer diente Er Gott und den Menschen.

Nichts konnte den Herrn Jesus abbringen vom Weg der opfernden Liebe, weil Er wusste, dass dies der Weg war, durch den der Menschheit die Versöhnung mit Gott angeboten wurde. Dadurch konnten alle, die diese Versöhnung annahmen, das ewige Leben in der göttlichen, vergebenden und herrlichen Liebe des Herrn Jesus finden.

In diesem heiligen Handeln wurde der Menschheit die Liebe Gottes zu ihnen gezeigt – eine Liebe, die kein Ende kennt, sondern die sogar durch den Tod hindurch und jenseits des Todes weiterlebt. Den Menschen wurde auch gezeigt, dass ihr Leben Gott zum Mittelpunkt haben sollte, nicht das Ego. Den Menschen wurde gezeigt, dass jeder Mensch in seinem Leben die anderen vor sich selbst stellen und selbst zu einem opfernden und liebenden Diener Gottes und der Mitmenschen werden sollte, so wie der Herr Jesus in Seinem Leben, Tod und in Seiner Auferstehung. Den Menschen wurde gezeigt, dass durch solches Handeln jeder Mensch in der ewigen und göttlichen Liebe Christi Auferstehung finden würde.

Leider ist dies eine Botschaft, die heute nicht viele hören wollen, da sie es vorziehen, ein egozentrisches Leben zu führen und ihr Vergnügen in der Welt zu suchen, wobei häufig die anderen ihnen dienen müssen, statt dass sie selbst den anderen dienen.

Viele, die behaupten, Christus zu lieben, lieben Ihn erst, nachdem sie sich zuerst geliebt haben, und weigern sich, so zu leben, wie Er es zeigte und wie Er es von denen erbat, die Ihm nachfolgen.

Ein Blick auf die heutige Welt zeigt, was es kostet, so zu leben ... Es kostet großes Leiden durch die Finsternis und Verwirrung, welche die Welt bedecken. Die Finsternis und Verwirrung sind es, die ursächlich sind, dass viele verhungern, in Not leben, in Traurigkeit und Depressionen leben, in Süchten leben und das Leben eines Sklaven dieser Welt führen. Und doch akzeptieren und wählen so viele Christen einen dieser Lebenswege, als ob es keinen anderen Weg gäbe.

Wie töricht ist das, denn es gibt einen anderen Weg, den richtigen Weg, den Weg der opfernden Liebe, den Weg, den die Menschen leben sollten – den Weg, welcher der Weg Christi ist. Wenn die Menschen beginnen, so zu dienen wie Christus, zu lieben wie Christus und wahrhaft dem zu folgen, was Christus sagte, dann wird der neue Bund zwischen Gott und Mensch den Frieden bringen, die Freude, Liebe und das Glück und alles, was Christus verheißen hat. Diese heilige Woche ist eine Zeit, um über diesen Bund nachzudenken und ihn zu leben als neues Volk Christi, unseres Herrn, auf dass wir nicht länger Sklaven der Welt seien, sondern die Diener unseres liebenden Gottes.