Alan Ames
Glaubenszeugnis und Heilungsgebet
 
 
 
 

Das wahre Geschenk von Weihnachten

Dec 3, 2017

Die Herrlichkeit Gottes wurde im Fleisch geboren, und die Engel sangen „Ehre sei Gott in der Höhe“, als der Höchste sich in Demut und Liebe erniedrigte, um eins mit den Menschen zu werden. In diesem Einssein wurde die Herrlichkeit Gottes offen für alle, damit alle Menschen, die in Liebe zu Ihm kommen, in und durch Ihn verherrlicht werden können. Der erste Schrei des Jesuskindes war ein Schrei, der durch alle Zeit an alle Menschen ergeht und sie einlädt, ihren Weg zur göttlichen Herrlichkeit des Himmels zu finden durch Ihn, in dem alles verherrlicht ist.

Der erste Atemzug des Jesuskindes war ein Atemzug der Liebe, der die ganze Luft erfüllte mit Seiner göttlichen Liebe und diese Liebe im Wind des liebenden und göttlichen Geistes in der ganzen Welt verbreitete – durch den Geist, den der Herr Jesus als ein Geschenk der Liebe vielen Menschen bringen würde. Die Freude Gottes wurde bekannt gemacht durch das Jesuskind, das die göttliche Freude ist, damit alle diese Freude erfahren können, indem sie den Sohn Gottes anblicken und Ihm ihr Herz öffnen. Dadurch erlauben sie dem Geist der wahren Freude, ihre Seelen zu berühren – Seelen die darauf warten und sich danach sehnen, diese Freude zu verspüren. Es ist die Freude, von welcher der Himmel erfüllt ist und von der auch die Erde erfüllt sein könnte und kann. Es ist die Freude, die alle in ihrem Leben erfahren sollten, doch so wenige erfahren sie. Es ist die Freude, die Zufriedenheit in das Leben bringt, weil sie das Leben in die freudige Umarmung Jesu hinein bringt.

Der Friede Gottes wurde durch die Geburt des Friedensfürstes offenbart, der kam, um Frieden in das Leben und die Seele derer zu bringen, die Ihn als ihren liebenden Herrn annahmen. Es ist ein Friede, der niemals vergeht und ein Friede, den weder Sorgen noch Kreuze noch Lasten den Menschen nehmen kann, die den Herrn wahrhaft umarmen und annehmen. Es ist der Friede Gottes, der den Menschen angeboten ist, damit der Friede – wie im Himmel – auch auf Erden herrschen kann.

Die Hoffnung Gottes für die Menschen lag in der Krippe: die Hoffnung, dass die Menschheit zur Vernunft kommen und wahrhaft danach trachten wird, gemäß dem Weg der Hoffnung zu leben. Dass die Menschen jeden Tag hoffen, Gott näher zu kommen. Dass sie jeden Tag hoffen, dass der Wille Gottes in ihrem Leben und dem der anderen Menschen geschehe. Dass sie hoffen, anderen Menschen jeden Tag den Weg zum wahren Leben zu zeigen in dem Herrn Jesus. Dass sie jeden Tag hoffen, dass alle das heilige Leben führen, das zu führen sie erschaffen worden sind. Dass sie jeden Tag hoffen, dem Herrn und den Mitmenschen in Liebe zu dienen. Dass sie hoffen, jeden Tag dem Bösen in der Welt entgegenzutreten und es durch die Liebe zu Gott und zu den Nächsten zu überwinden. Dass sie jeden Tag hoffen, dass die Welt ein besserer Ort werde, wo alle mit Liebe und Respekt behandelt werden. Dass sie hoffen, eines Tages Heilige im Himmel zu sein.

Die Liebe Gottes kam im Fleisch auf Erden – Gott, der Liebe ist, bietet allen mit weit ausgebreiteten Armen eine Umarmung der Liebe an, die ewig sein kann. Diese Liebe ist so mächtig, so überwältigend und dennoch so sanft und zart. Diese Liebe erfüllt das ganze Sein mit der Gewissheit, dass Gott dich liebt und für dich sorgt. Diese Liebe erhebt die Seele in ekstatischer Gnade und ewiger Seligkeit. Diese Liebe wird niemandem verweigert, doch es gibt Menschen, die sie sich selbst verweigern. Diese Liebe bringt unsere menschliche Liebe zur Fülle, damit sie ein Abbild und Widerschein der Liebe Gottes sein kann. In und durch diese Liebe wurden wir geschaffen, und in ihr existieren wir. Diese Liebe ist auf Erden erfahrbar und wird in ihrer Fülle im Himmel erlebt, wo die ewige Liebe wohnt. Das Geschenk von Weihnachten ist das Geschenk Gottes als Mensch, das der Menschheit in Liebe geschenkt wird in der Hoffnung, dass alle Menschen durch Ihn Frieden und Freude im Leben finden und dass alle Menschen eines Tages in der herrlichen Liebe Gottes im Himmel wohnen werden.

Euch allen ein wahrlich gesegnetes und heiliges Weihnachtsfest!

Alan Ames