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Abkehr von Gott Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet." Dieses Zitat ist schon einigen Menschen zugeschrieben worden; doch wichtig ist nicht, wer das gesagt hat, sondern die Wahrheit, die darin liegt. Es wäre weise, wenn die Menschheit eine Lehre aus diesen Worten ziehen würde! Denn sie hat im Laufe der Geschichte immer wieder dieselben Fehler gemacht und ist den falschen Weg gegangen. Deshalb besteht das Leiden in der Welt fort. Ein Krieg folgt dem anderen, die Menschen leiden unter Armut und Hunger, sie wenden sich gegen sich selbst oder fügen sich gegenseitig Schaden zu, sie leiden unter der Gier, der Selbstsucht und vor allem unter der Abkehr von Gott und der Leugnung Gottes. Die Menschheit begreift nicht, dass das Leiden und die Verwirrung in der Welt bestehen bleibt, solange sie nicht andere Wege beschreitet. Die Schöpfung ächzt unter der Torheit der Menschen, denn aufgrund unserer Dummheit leidet sie für unsere Sünden. Unsere falschen Handlungen wirken sich auf alles Existierende aus, auch wenn wir diese Wahrheit nicht glauben oder verstehen. Wenn wir uns gegen Gott wenden, wenden wir uns gegen uns selbst, denn wir sind eine Schöpfung der Liebe Gottes, geschaffen nach Seinem Abbild. Wenn wir dieses Abbild durch die Sünde zerstören, wenn wir dem Ich und der Welt den Vorzug vor Gott geben, schaden wir uns selbst. Das ist der Grund, weshalb so viele leiden und sich ungeliebt, ungewollt und vernachlässigt fühlen. Viele gehen dazu über, ihrem Körper Schaden zuzufügen, weil sie den Tempel nicht respektieren, den Gott uns in unserem Leib geschenkt hat. Sie zerstören diesen Tempel, indem sie ihn mit Drogen, Unmoral oder Stolz füllen, und sie entstellen ihn, indem sie sich nach der weltlichen Mode richten, die dazu ermutigt, mit dem Körper das auszudrücken, was einige für Kunst halten. Viele geraten in Verwirrung, sie wissen nicht mehr, wer sie eigentlich sind: Männer wollen Frauen sein, Frauen wollen Männer sein, weil ihr Selbstverständnis durcheinander geraten ist. Wenn wir uns gegen Gott wenden, wenden wir uns gegen die Mitmenschen. Dies kommt darin zum Ausdruck, wie wir miteinander umgehen. Manchmal betrachtet man andere als Objekte, die man benutzen, ausnutzen und übervorteilen kann. Man meint, andere verdienten nicht dasselbe wie wir oder wie Menschen der eigenen Rasse oder Nationalität. Dem Leben eines Ausländers wird oft weniger Wert beigemessen als unserem eigenen. Krieg ist ein extremer Ausdruck unserer Abwendung von anderen, denn statt andere so zu lieben, wie Gott es wünscht, töten wir sie. Wenn wir uns gegen Gott wenden, wenden wir uns auch gegen Seine Schöpfung. Dies wird darin ersichtlich, wie wir Pflanzen, Tiere, das Meer, den Planeten zuweilen beinahe verächtlich behandeln. Wir scheinen zu glauben, wir könnten mit der Schöpfung tun, was immer wir wollten! Wir glauben, wir könnten sie beliebig zu unserem Vorteil nutzen, ohne Rücksicht darauf, was es die Schöpfung kostet. Wir scheinen zu vergessen, dass wir uns um das Geschenk kümmern müssen, das Gott uns in der Schöpfung gemacht hat, dass wir sie pflegen und respektieren müssen. So manches Mal scheint allein der Profit zu zählen, der aus der Schöpfung herauszuschlagen ist. Die Menschheit wurde vom Bösen geblendet, so dass sie glaubt, sie könne tun und lassen, was sie wolle, und dass sie Herr über ihr eigenes Schicksal sei. Dies entspricht bei weitem nicht der Wahrheit, denn es ist der Herr Jesus, der über das Schicksal der Menschheit bestimmt. Nicht Menschen werden darüber entscheiden, wo sie die Ewigkeit verbringen, sondern Gott. Die Menschheit kann nicht einfach tun, was sie will. Sie muss Verantwortung übernehmen und nicht handeln wie verzogene Kinder, die das kaputt machen, was Gott ihnen geschenkt hat. Die Welt ist in Unordnung, weil wir sie durcheinander gebracht haben. Das Paradies, das uns geschenkt wurde, hat sich für manche in eine lebendige Hölle verwandelt. Törichterweise gehen wir denselben Weg weiter, ohne jemals wirklich darauf zu achten, wo wir in die Irre gehen. Denn unser Stolz macht uns blind für die Wahrheit. Obwohl die Menschheit große wissenschaftliche Fortschritte macht, wurden diese Fortschritte oft nicht dafür eingesetzt, den richtigen Weg zu beschreiten. So häufig machen sich Menschen zu Sklaven dieses Fortschritts statt dadurch frei zu werden, um zu wachsen und zu dem zu werden, wozu sie geschaffen wurden. Immer wieder wird den Menschen durch Regierungen und Interessengruppen eine falsche Moral aufgezwungen. Dies entfernt die Menschen weiter von Gott und führt sie tiefer hinein in das Leiden zerbrochener Familien, gebrochener Herzen, gebrochener Leben und einer zerbrochenen Gesellschaft. Im Rückblick sollte die Menschheit erkennen, dass es diese Unmoral schon vorher gab, dass sie nichts Neues ist, und dass sie beigetragen hat zur Zerstörung der Gesellschaft. Niemals hat sie wahren Frieden und Glück gebracht! Doch wir lernen nicht aus der Vergangenheit und machen weiter mit dem, was in der Vergangenheit misslang und wieder misslingen wird. Gott sagte im Anfang zu den Menschen: „Lebt nach Meinem Weg und seid glücklich und zufrieden." Mit der ersten Sünde Adams und Evas sagte die Menschheit „nein" zu Gott. Und mit dieser ersten Sünde fiel die Menschheit in die Finsternis. Und sie fällt immer noch tiefer und tiefer, weil wir nicht begreifen, dass Sünde Leiden und eine Trennung von Gott mit sich bringt. Wir hören nicht auf zu fallen, weil wir uns weigern, uns an den Herrn Jesus zu halten, der gekommen ist, uns zu erlösen, uns aus der Finsternis herauszuführen zurück in das Licht Seiner Liebe. Der Herr Jesus ist da, Er wartet darauf, den Fall der Menschheit zu beenden. Doch Er lässt ihr die Wahl, ob sie sich an Ihn halten will oder nicht. Der überwiegende Teil der Menschheit jedoch weigert sich, Seine göttliche Hand zu ergreifen, und zieht es wie in der Vergangenheit vor, an der Welt festzuhalten statt an Gott. Dies ist der größte Fehler, den wir begehen und nicht aufhören zu begehen. Wir lehnen Gott ein ums andere Mal ab und sind so blind, dass wir nicht sehen, was das die Menschheit kostet. Es ist Zeit, dass die Vernunft wieder einkehrt und dass die ganze Menschheit sich wieder Gott zuwendet. Es ist Zeit, dass sie die Hilfe, die Gott anbietet, erbittet und annimmt und ein Leben der Liebe führt, so wie Er es wünscht. Wenn wir dies tun, kann die Welt zu dem Paradies der Liebe werden, als das sie erschaffen wurde. Die Welt kann wieder zu dem wunderschönen Segen werden, der sie war, bevor Adam und Eva das erste Mal sündigten und wir ihnen in die Sünde folgten. Hören wir auf, dieselben Fehler wie unsere Vorfahren zu begehen! Wenden wir uns dem Herrn Jesus zu, um unseren neuen Anfang in Ihm zu finden! |